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Marcel Stiepermann, spielender Co-Trainer des FCN, trat gegen seine Ex-Kollegen vom KSC an – und war im Spiel gleich einer der Hauptdarsteller. „In den ersten 15 Minuten sind wir nicht gut reingekommen“, meinte Stiepermann zwar – Kirchhörde ging nach 13 Minuten in Führung. Dann aber kämpfte sich der FCN in die Partie. Nur zwei Minuten nach dem Gegentreffer egalisierte Nordkirchen durch Stiepermann den Spielstand. „Mit dem Ausgleich haben wir uns zurück in die Partie gekämpft“, so Stiepermann.
In der Folgezeit lief es dann besser bei den Hausherren. „Wir haben da zwei, drei Situationen richtig gut ausgespielt“, sagte der Co-Trainer. Nach 23 Minuten ging der FCN dann auch in Führung. Wieder zeichnete sich Stiepermann für den Treffer verantwortlich. „Es ist immer ein schönes Gefühl, einen Doppelpack zu machen“, kommentierte der zweifache Torschütze, „aber über Siege freut man sich immer ganz besonders.“
Nach dem Seitenwechsel gelang Kirchhörde zwar noch der Ausgleich (60. Minute), Lars Rustige erzielte aber nur neun Minuten später den Siegtreffer. „Von der Mentalität war das ein richtig starkes Spiel“, meinte Stiepermann. „Man merkt im Augenblick, dass alle wollen und alle mitziehen.“
Der Sieg über den Landesligisten stimmte den spielenden Co-Trainer froh und sagte: „Ich bin zufrieden, aber wir bleiben demütig. Nach dem Spiel überlege ich schon immer, wie wir unsere Leistung bestätigen können.“ Im Augenblick klappt das bei Marcel Stiepermann und dem FC Nordkirchen exzellent.