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Denn am Donnerstagabend (19 Uhr) kommt Landesligist Kirchhörder SC in den Schlosspark. Für Marcel Stiepermann, spielender Co-Trainer des FC Nordkirchen, ist es ein Wiedersehen mit einem seiner Ex-Vereine: Bevor der 35-Jährige beim FCN anheuerte, war er für den KSC aktiv.
Einen besonderen Wert will Stiepermann nicht unbedingt beimessen: „Die Freude ist bei jedem Spiel da“, so der Co-Trainer. „Das ist das, was mich antreibt. Natürlich freue ich mich auf ein paar alte Kollegen und finde es toll, dass sie den Weg aus Dortmund zu uns auf sich nehmen. Besonders ist das Spiel aber nicht.“
Dennoch hat der Offensivspieler noch ein paar Drähte nach Dortmund. „Mit Sascha Rammel (Trainer des Kirchhörder SC, Anm. d. Red.) bin ich befreundet, deswegen haben wir das Testspiel auch vereinbart.“ Zudem spielt Stiepermanns Sohn in der F-Jugend der Dortmunder.
Es sind aber nicht nur die alten Seilschaften, die das Spiel interessant machen. „Wir spielen gegen einen Gegner, mit dem wir uns auf Augenhöhe messen können“, meint Stiepermann. „In der Landesliga hätten wir das Potenzial, eine gute Rolle zu spielen, deswegen passt Kirchhörde als Gegner.“ Daher sei auch jeder Landesligist ein guter Testspielgegner.
Kirchhörde, das in der vergangenen Saison zum Zeitpunkt der Annullierung Tabellenführer war und in der vorangegangen Spielzeit den dritten Platz belegte, wird aber nicht in voller Mannstärke antreten können. „Sie kommen verletzungsgeschwächt zu uns und werden nicht mit einem ganz breiten Kader antreten“, meint Stiepermann.
Unabhängig davon und sich auf die eigenen Stärken besinnend glaubt der spielende Co-Trainer an eine Fortsetzung der eigenen Erfolgsserie und macht eine freundschaftliche Kampfansage an seinen Ex-Verein: „Ich gehe davon aus, dass wir nicht verlieren werden.“