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Einer geht, einer kommt: Während Ufuk Ekincier zu neuen Ufern aufbricht, stößt Bekir Kilabaz zum FC Nordkirchen. „Nach dem kurzfristigen Abgang von Ufuk freue ich mich, dass es mit Bekir geklappt hat“, sagt Mario Plechaty.
Kilabaz kennt der Nordkirchener Trainer bereits bestens. Sowohl beim Lüner SV als auch bei Mengede 08/20 hat das Duo zusammengearbeitet. „Bekir kann offensiv alles spielen: rechts, links oder auf der Zehn“, weiß Plechaty. Ebenso ist ihm allerdings bewusst, dass der 32-Jährige, der zuletzt für den FC Frohlinde kickte, noch Rückstand hat: „Er braucht noch ein paar Wochen zum aufholen, ist aber auf einem guten Weg. Er hat schon ein bisschen Gewicht verloren und wird uns spätestens am dritten oder vierten Spieltag so richtig weiterhelfen können.“
Auch David Handrup, Fußballvorsitzender des FC, freut sich über den Neuzugang: „Er bringt die entsprechende Erfahrung mit, um auch die jüngeren Spieler mitanführen zu können.“ Für den Lüner SV und Preußen Münster II spielte Kilabaz in der Westfalenliga, in Frohlinde kickte er zuletzt in der Landesliga.
„Klar ist, dass er nicht mehr so dynamisch ist wie noch vor fünf, sechs Jahren“, erklärt Plechaty, „aber er ist immer noch sehr ehrgeizig“. Zudem kenne er Kilabaz schon lange Zeit und wisse, dass der 32-Jährige charakterlich ein echter Gewinn für Nordkirchen ist: „Er passt hier super rein.“
Seit gut zwei Wochen trainiert Kilabaz nun schon am Schloss mit und hinterließ einen guten Eindruck bei Plechaty. „Er hat auf jeden Fall die Qualität, die uns weiterhelfen kann. Gerade dadurch, dass unser Kader gar nicht so groß und insgesamt relativ jung ist, wollten wir einen erfahrenen Spieler wie ihn haben.“ Ob Bekir Kilabaz den Erwartungen gerecht wird, zeigt sich in den kommenden Wochen und Monaten.